Sören Nissen verteidigt seinen Titel bei den Marathon-meisterschaften im Mountainbike
Beles. Die vom nationalen Radsportverband FSCL im Rahmen der Red Rock Challenge vergebenen Titel über die Langdistanz im Mountainbike gingen bei den Männern erwartungsgemäß an Sören Nissen (VC Diekirch) und bei den Frauen an Carmen Coljon (SAF Cessingen). „Ich war erneut der Topfavorit, was mich aber nicht unter Druck setzte“, sagte Nissen nach dem Rennen.
Beles. Die vom nationalen Radsportverband FSCL im Rahmen der Red Rock Challenge vergebenen Titel über die Langdistanz im Mountainbike gingen bei den Männern erwartungsgemäß an Sören Nissen (VC Diekirch) und bei den Frauen an Carmen Coljon (SAF Cessingen). „Ich war erneut der Topfavorit, was mich aber nicht unter Druck setzte“, sagte Nissen nach dem Rennen.
Bei sonnigem Wetter fanden mehr als 330 Mountainbiker den Weg auf das Belval-gelände in Beles, um an der siebten Auflage des Rennens teilzunehmen. Sofort nach dem Start setzten sich die ambitionierten Fahrer vom Rest des Feldes ab. Der gebürtige Däne Sören Nissen (VC Diekirch), der seit knapp zwei Jahren die Luxemburger Staatsbürgerschaft besitzt, startete zurückhaltend.
Bei sonnigem Wetter fanden mehr als 330 Mountainbiker den Weg auf das Belval-gelände in Beles, um an der siebten Auflage des Rennens teilzunehmen. Sofort nach dem Start setzten sich die ambitionierten Fahrer vom Rest des Feldes ab. Der gebürtige Däne Sören Nissen (VC Diekirch), der seit knapp zwei Jahren die Luxemburger Staatsbürgerschaft besitzt, startete zurückhaltend.
Auf den ersten 15 km bildete sich eine Gruppe mit allen Favoriten. Danach erhöhte Topfavorit und Titelverteidiger Nissen auf dem technischen Teil das Tempo, das nur noch der Belgier Laurent Evrard mitgehen konnte. Schnell wuchs der Vorsprung des Führungsduos an. Nach der Hälfte der Renndauer betrug dieser bereits mehr als vier Minuten. Pech hatte derweil Mitfavorit Vincent Dias dos Santos (LC Tetingen), der nach einem Sturz und einem Plattfuß alle Titelhoffnungen begraben musste.
Sieg im Sprint
„Sören Nissen gehört in dieser Disziplin zu den Besten. Es ist schwer ihn zu schlagen und wenn man solches Pech hat wie ich, dann ist die Mission aussichtslos. Dieses Rennen hat gut in meinen Kalender gepasst. Von nächster Woche an gilt meine volle Konzentration aber wieder dem Cyclocross“, so Dias dos Santos.
„Sören Nissen gehört in dieser Disziplin zu den Besten. Es ist schwer ihn zu schlagen und wenn man solches Pech hat wie ich, dann ist die Mission aussichtslos. Dieses Rennen hat gut in meinen Kalender gepasst. Von nächster Woche an gilt meine volle Konzentration aber wieder dem Cyclocross“, so Dias dos Santos.
Evrard und Nissen fuhren sich nach 55 km satte acht Minuten Sören Nissen dicht gefolgt von Laurent Evrard. Vorsprung auf die Verfolger heraus. Ohne großartig Führungsarbeit geleistet zu haben, klebte Evrard Nissen bis auf die Zielgerade am Hinterrad. Doch der Luxemburger ließ es sich nicht nehmen, den verdienten Sieg im Sprint einzufahren.
Mit großem Rückstand auf den Sieger komplettierten Dias dos Santos als Zweiter sowie Tim Diederich (Team Snooze) das Podium der Luxemburger Meisterschaft. „Ich wollte erst einmal abwarten. Nach 20 km ging ich in die Offensive und erhöhte auf dem technischen Teil das Tempo“, erläuterte Nissen. „Von den Luxemburgern konnte niemand mehr den Anschluss halten. So fuhr ich in meinem Rhythmus bis ins Ziel. Jetzt werde ich erst einmal zwei Wochen lang kürzer treten.“
Mit großem Rückstand auf den Sieger komplettierten Dias dos Santos als Zweiter sowie Tim Diederich (Team Snooze) das Podium der Luxemburger Meisterschaft. „Ich wollte erst einmal abwarten. Nach 20 km ging ich in die Offensive und erhöhte auf dem technischen Teil das Tempo“, erläuterte Nissen. „Von den Luxemburgern konnte niemand mehr den Anschluss halten. So fuhr ich in meinem Rhythmus bis ins Ziel. Jetzt werde ich erst einmal zwei Wochen lang kürzer treten.“
Bei den Frauen gab es nur drei Starterinnen, darunter zwei Luxemburgerinnen. Carmen Coljon (SAF Cessingen) sicherte sich Platz eins vor Mélanie Wünsch (CT Toproad Roeserbann).
Luxemburger Wort
14 oct. 2019